Donnerstag, 01. Dezember 2011 Notenbanken ziehen am StrangHelden- oder Verzweiflungstat?
von Samira Lazarovic In einer gemeinsamen Aktion drehen die Notenbanken an Stellschrauben und die Finanzmärkte überschlagen sich vor Euphorie. Das stellt nicht nur Börsenlaien, sondern auch einige Experten vor ein Rätsel: Denn die massive Intervention ist eine absolute Notmaßnahme. Doch die Aktion hat auch ihr Gutes – und die Vorteile sind nicht nur psychologischer Natur.
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Der 30. November 2011 wird Börsianern im Gedächtnis bleiben: Erst lockert die People's Bank of China erstmals seit drei Jahren ihre Geldpolitik und senkt die Mindestreserve-Quote für Geschäftsbanken von 21,5 auf 21 Prozent. Damit müssen die Institute weniger Geld bei der Zentralbank parken und können so ihre Kreditvergabe ausweiten. Nur zwei Stunden später folgt der nächste Paukenschlag: In einer abgestimmten Aktion senken die US-Notenbank Fed, die Europäische Zentralbank sowie die Zentralbanken Großbritanniens, Japans, Kanadas und der Schweiz den Zinssatz für Dollar-Geschäfte mit den Notenbanken. Danach gibt es für die Aktienmärkte kein Halten mehr: Der Dax schnellt um fünf Prozent nach oben, der Euro gewinnt schlagartig bis zu zweieinhalb Cent, in New York gewinnen die Börsen mehr als vier Prozent und in Tokio legt der Nikkei gut zwei Prozent zu.
Die euphorische Reaktion der Märkte ist für viele erstaunlich. "Die Aktion war eine absolute Notmaßnahme", meint etwa der Chefvolkswirt der UN-Handelsbehörde UNCTAD, Heiner Flassbeck im Deutschlandradio Kultur. Das zeige schon eine ziemliche Verzweiflung an diesen Märkten. Andere äußerten sich ähnlich: Die Gefahr, dass einige Banken in Europa illiquide werden, sei offenbar größer gewesen als gedacht, heißt es. Diese Maßnahme deute daraufhin, dass das Bankensystem kurz vor dem Kollaps stand, schreibt etwa die "Financial Times Deutschland". In der Tat wurden vergleichbare Maßnahmen zuletzt nach der Lehman-Pleite oder nach der Fukushima-Atomkatastrophe in Japan ergriffen. Doch wie genau fluteten die Notenbanken die Märkte? Was bedeutet es, wenn Zinsen für Dollar-Tauschgeschäfte, sogenannte Swaps, gesenkt werden? Das Misstrauen der Banken Wenn Banken sich misstrauen, wird es gefährlich.
Wenn Banken sich misstrauen, wird es gefährlich. (Foto: dpa)
Die ungelöste Schuldenkrise belastet nicht nur die politischen Beziehungen der Länder untereinander, sondern erhöht auch die Spannungen im Bankensystem. Banken fangen an, an der Bonität der Branchenkollegen zu zweifeln und parken etwa im Euro-Raum immer mehr Geld bei der EZB, statt es sich gegenseitig zu leihen. So nähern sich die sogenannten Übernacht-Einlagen der Geschäftsbanken bei der Notenbank zuletzt der Marke von 300 Mrd. Euro. Diese Schwelle war zuletzt im Sommer 2010, während der ersten Griechenland-Krise, überschritten worden.
Als wäre diese Störung des europäischen Interbankenhandels nicht genug, tun sich viele Banken auf dieser Seite des Atlantiks zudem zunehmend schwer, sich genügend frische US-Dollar zu besorgen. Ein Grund: Ihre in Euro notierenden Wertpapiere werden in Übersee nur unwillig oder gar nicht als Sicherheit akzeptiert. Die US-Banken scheuen das Ausfallrisiko. Gleichzeitig ziehen amerikanische Investoren verstärkt ihr Geld aus Europa ab, hier versiegt also auch der Dollar-Zufluss. Aber auch europäische Banken brauchen Dollar-Reserven, denn schließlich wird eine Reihe von Transaktionen, etwa auf dem Rohstoffmarkt, ausschließlich in Dollar abgewickelt. Doch in den vergangenen Wochen wurden die Dollar-Einkäufe für die europäischen Banken immer teurer. Tausche Euro gegen Dollar
Banken kommen auf verschiedenen Wegen an Dollar. Wenn sie ihren Bedarf nicht an den Devisenmärkten abdecken können, besorgen sie sich die nötigen Devisen bei einer anderen Bank. Bei diesen Tauschgeschäften von Euro in Dollar, den sogenannten Swaps, fallen allerdings Kosten an. Diese "Gebühren" lagen im Sommer noch bei 0,1 Prozent oder zehn Basispunkten. Bei einem Tausch von beispielsweise 100.000 Euro in Dollar betrug die Gebühr also 100 Euro. Nur drei Monate später, einen Tag vor der Zentralbanken-Aktion, lag die Rate für Drei-Monats-Swaps bei fast 160 Basispunkten, dasselbe Tauschgeschäft hätte also 1600 Euro gekostet. An diesem Punkt traten nun die Zentralbanken auf den Plan und sprangen als Dollar-Lieferant ein. Ihre Ankündigung, den Zinssatz für Dollar-Swap-Transaktionen um 50 Basispunkte zu senken, bedeutet pure Geldersparnis für die Banken.
Ab der zweiten Dezemberwoche gilt nun für die Dollar-Tauschgeschäfte ein Zinssatz, der 50 Basispunkte über dem Satz für Übernacht-Einlagen bei den Zentralbanken liegt. Um die Liquidität hochzuhalten, haben sich die Notenbanken zudem darauf verständigt, den Geschäftsbanken bis ins Jahr 2013 hinein unbegrenzt Dollar zur Verfügung zu stellen.
Die Banken außerhalb der USA sind also nicht mehr darauf angewiesen, mit den amerikanischen Banken ins Geschäft zu kommen, sie können nun ihre nationalen Notenbanken für Dollars anzapfen. Hierzu holt sich etwa die EZB Dollar von der US-Notenbank und verleiht sie an Banken des Euro-Systems weiter. Gesenkt wurden außerdem die Bewertungsabschläge, denen die als Sicherheit hinterlegten Wertpapiere unterliegen. Sie betragen nur noch 12 Prozent (zuvor: 20 Prozent) des Nennwerts des Papiers. Kurzfristig hilfreich
Bislang hatte vor allem die EZB von den Dollartauschgeschäften mit der US-Notenbank Gebrauch gemacht. Ende November hatte die EZB sich 2,3 Mrd. Dollar von der Fed geliehen, um sie an Banken im Euroraum zu verleihen – angesichts der Not der Banken eine verschwindend geringe Summe. Bisher griffen Banken nur im äußersten Notfall auf die Zentralbanken zurück, sie fürchteten, eine Rufschädigung in dem Sinne, dass die anderen Banken dem betreffenden Institut nichts mehr leihen würden. Nun ist der Zins so günstig, dass jede Bank zugreifen kann, ohne dass von einer Notsituation ausgegangen wird.
Die Rechnung der Notenbanken ging auf, die Risikoaufschläge sanken wie gewünscht und die Märkte jubelten. "Der Dollar-Markt war dabei auszutrocknen", erklärt Analyst Richard Batty von Standard Life Investment. "Da ist es natürlich hilfreich, wenn diese Geschäfte billiger werden und insgesamt mehr Liquidität zur Verfügung steht." Es zeige, dass alle Beteiligten den Ernst der Lage erkannt haben, erklärte Helaba-Analyst Ralf Umlauf. Für kurzfristige Anleger sind das sehr gute Nachrichten, hieß es weiter.
Und in der Tat verpuffte der Effekt sehr schnell – wie bei einem Schmerzpatienten, dem eine Spritze nur vorübergehend Erleichterung bringt, drängten sich an den Märkten die ungelösten Probleme wieder in den Vordergrund, Dax & Co notierten am Tag danach leicht im Minus. Die Zentralbanken wollten Druck vom Bankensystem nehmen, erklärte Pimco-Chef Mohamed El-Erian. Die Institute verspürten den Drang einzugreifen, weil andere Akteure zu langsam und ineffektiv seien.
Doch die Notenbanken werden die Schuldenkrise nicht lösen können – sie können der Politik nur etwas Zeit verschaffen und einige Brandstellen löschen. Die gute Nachricht ist jedoch: Die Aktion hat gezeigt, dass Amerikaner, Europäer, Japaner und Chinesen schnell und koordiniert handeln können, wenn es darauf ankommt. Jetzt müssen nur noch die Politiker dem Beispiel der Notenbanker folgen.
Guru giełdy Fake Profil Hiob Team
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moj US przemnozyl sobie kiedys liczbe transakcji na Fw20 z calego roku przez zakreslona przez Ciebie wartosc i przyszlo wezwanie na rozmowe
Ale jak to? Przecież US nie ma wglądu w transakcje bo na chuj by się mieli z tym bawić? Oni dostają PIT-8c i tego się trzymają.
obrot masz na picie- a jest on co najmniej z 000 000 wlasnie z przemnozenia przez wartosc a nie depozyt
i co dlugo im musiales tlumaczyc jak to dziala? latwo dali wiare?
mysle ze kazdego z nas czeka taka rozmowa, bo kazdy nawet hobbysta ma potem na picie conajmiej setki tysiecy zlotych
rozmowa zdarzy sie do 5 lat, w us czy uks maja prykaz zeby wczesniej sie takimi sprawami nawet nie zajamowac bo sa mniejsze odsetki od zaleglosci kar
wiec nalezy sie spodziewac kontroli po conajminej 4 latach
ale macie problemy u mnie tytlko facetka co pita przyjmowala dyskretnie sie zdziwila gdy zobaczyla jakimi milionami obracam ale powiedzialem tylko ze to sie inaczej oblicza i wystarczyło a przeciez mozna obracac 1 tysiacem i tez milion zrobic oni niech pilnuja zysku i podatku od tegoż
myśliwyl Stalowe JAJA
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Nagranie datowane z kwietnia 2005, zostało ujawnione dopiero w czerwcu tego roku. Przedstawia ono nieznanego naukowca przedstawiającego swój projekt w Pentagonie. Wojskowy, który ujawnił to nagranie został ponoć pojmany. Projekt dotyczy stworzenia szczepionki, tzw. „FUN VAX” która miałaby na celu zniszczenie tzw. genu VMAT2, nazywanego także „Genem Boga” (God Gene), odkrytego dopiero rok wcześniej. Okazuje się więc, że duchowość jest częścią naszego bogactwa genetycznego, przekazuje się na potomstwo podobnie jak inteligencja – i nie zawsze się musi ujawnić w kolejnych pokoleniach.
"Tłumaczenie wykładu ze słuchu (niezrozumiałe fragmenty są pominięte).
Naukowiec: – Po lewej mamy jednostki religijne, fanatyków, to jest wyrażenie w czasie rzeczywistym PCR genu VMAT2. (…) Tutaj natomiast mamy jednostki, które nie są szczególnie religijne i widzimy, że ten gen B-Mat2 się o wiele mniej manifestuje, jest to kolejny dowód, który potwierdza naszą hipotezę (..)
Pracownik Pentagonu: – Czy sugerujesz to, że poprzez rozsianie tego wirusa, wyeliminujemy jednostki (…)?
Naukowiec: – Według naszej hipotezy, ci fanatycy mają nadmiar genu VMAT2 i jeśli zaszczepimy ich przeciwko niemu, to zlikwidujemy to zachowanie. Na następnym slajdzie widać bardzo znaczące dane, widać dwa skany RMI mózgów, dwóch różnych osobników z różnymi wartościami VMAT2 – na górze jest fanatyk religijny, i jak mówiliśmy to już wiele razy, ma wysoki poziom VMAT2, a ten na dole, który ma niski poziom B-MAT2, okrślił siebie jako niezbyt religijnego. Obu odczytaliśmy tekst religijny. U pierwszego uaktywniła się prawa część środka zakrętu czołowego, jest to część mózgu odpowiedzialna za myślenie, szczególnie intensywne pożądania i wierzenia. U drugiego, który opisał siebie jako niezbyt religijnego, uaktywniła się część zwana Anterior Insula, część mózgu odpowiedzialna za odczuwanie nieprzyjemności, obrzydzenie gdy się coś słyszy.
Pracownik Pentagonu: – Sugerujesz, że powinienem mieć ze sobą skaner CT do oceny ludzi czy mam umieścić im nabój w głowie czy też nie?
Naukowiec: – Dane, które tu prezentują popierają ideę, którą tu proponuję i nie będziemy proponować robienie skanów CT i RMI na jednostkach z Afganistanu. Wirus po prostu uodporni na ten gen VMAT2, co spowoduje to co tu widzimy, co jest zmianą fanatyka w normalnego człowieka. Sądzimy, że wywrze to znaczący efekt na Bliskim Wschodzie. Pracownik Pentagonu: – Czy sądzisz, że można to rozsiać za pomocą aerozolu? Naukowiec: – W testach, które przeprowadziliśmy użyliśmy wirusów rozprzestrzenianych drogą oddechową, były to wirusy takie jak grypy, czy (…) i sądzimy, że jest to dobry sposób na dostarczenie go większych części populacji, gdyż większość z nas była oczywiście zakażona tymi wirusami. Sądzimy, że będzie to bardzo dobre rozwiązanie."
Ostatnio zmieniony przez EX dnia Czw 01 Gru 2011, 19:59, w całości zmieniany 1 raz
AgroTrader MOD
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BERLIN (Dow Jones)--Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat am Donnerstag die konsolidierte Zentralbankenaktion vom Vortag zurückhaltend bewertet und die Marktreaktion darauf als überzogen eingestuft. "Finanzmärkte handeln ja nicht rational," betonte Schäuble bei einer Pressekonferenz in Berlin. Meistens reagierten sie spät und überzogen.
"Ein wunderbares Beispiel haben Sie gestern in den Märkten sehen können, denn dass mit den Entscheidungen der Zentralbanken nun alle Probleme gelöst seien, glaubt außer ein paar Medienberichterstattern (...) niemand", betonte Schäuble. Die wichtigsten Zentralbanken der Welt hatten am Mittwoch angekündigt, dem globalen Finanzsystem günstigere Liquidität in US-Dollar zuzuführen.
Der Bundesfinanzminister bekräftigte seine Idee, alle Euro-Staaten zu verpflichten, den Teil ihrer Schulden über 60% des Bruttoinlandsproduktes (BIP) national "in einen eigenen Fonds einzubringen". Die Bundesregierung erarbeite dazu gerade Vorschläge, die den Partnern beim EU-Gipfel am 8. und 9. Dezember präsentiert werden könnten, sagte Schäuble. In Deutschland könne dies nach dem Vorbild des Erblastentilgungsfonds erfolgen.
"Wir sind in einer Phase, wo wir damit rechnen müssen, dass sich die Dinge auch weniger positiv in den nächsten Monaten entwickeln können", warnte er. "Wir tun alles, um das zu verhindern." Dass das gesamte wirtschaftliche Umfeld fragil sei, müsse man nicht betonen. Bei der Pressekonferenz nach einer Sitzung des Stabilitätsrates von Bund und Ländern betonte Schäuble, mit der in diesem Gremium betriebenen gegenseitigen Haushaltsüberwachung gebe es "ein geeignetes Verfahren in Deutschland, um die zu hohe gesamtstaatliche Verschuldung bei allen Beteiligten zurückzuführen".
In einer gemeinsamen Erklärung nach dem Treffen bekräftigten Bund und Länder, "dass der eingeschlagene Konsolidierungskurs beibehalten werden muss, um die Neuverschuldung nachhaltig zu reduzieren". Angesichts fortbestehender Unsicherheiten über die weitere wirtschaftliche Entwicklung würden hierfür auch stabile steuerpolitische Rahmenbedingungen als unabdingbar angesehen. "Das heißt vor allem auch keine Steuererhöhung", betonte Schäuble.
Der Stabilitätsrat vereinbarte zudem mit vier Bundesländern Sanierungsprogramme für die Jahre 2012 bis 2016. Bei seiner vorherigen Sitzung Ende Mai hatte das Gremium festgestellt, dass den Ländern Berlin, Bremen, Saarland und Schleswig-Holstein eine Haushaltsnotlage droht und beschlossen, dass sich die vier Länder einer Haushaltskontrolle durch den Bund und die übrigen Länder unterwerfen müssen. Insbesondere Bremen müsse seine Fortschritte aber noch konkretisieren, sagte der hessische Finanzminister Thomas Schäfer.
Die Sanierungsprogramme, die mit dem Beschluss erstmals verhängt wurden, sind Teil der Regelungen zur Schuldenbremse, mit der der Bund sein strukturelles, also um Konjunktureinflüsse und Einmaleffekte bereinigtes Defizit bis 2016 auf 0,35% des BIP senken muss und die Länder bis 2020 ausgeglichene Haushalte erreichen sollen.
-Von Andreas Kißler, Dow Jones Newswires, +49 (0)30 - 2888 4118, andreas.kissler@dowjones.com DJG/ank/hab
Podobnie jak wielu innych analityków zostałem zaskoczony niespodziewanym uderzeniem zafundowanym wczoraj rynkom finansowym przez Chiny i najważniejsze banki centralne. Teraz jednak czuję się tak, jakbym leciał nad Atlantykiem z Londynu do Nowego Jorku, a kapitan w połowie lotu ogłosił: „Panie i panowie, mówi wasz kapitan – zgubiliśmy trzy z czterech silników, ale nie ma się czym martwić, ponieważ jeden powinien w zupełności wystarczyć, by dolecieć do Nowego Jorku. Banki centralne są obecnie jedynym źródłem finansowania dla banków („silnikiem”). Tak, to oznacza, że obecnie mamy jeszcze więcej gwarancji taniego pieniądza/płynności w systemie, ale nadal się boimy, ponieważ na jednym silniku można nie zalecieć zbyt daleko. Płynność banków centralnych jest takim jednym silnikiem, podczas gdy rynek prywatny zwykle pełnił rolę pozostałych trzech – obecnie jednak zatarł się i przestał działać. Kapitał ucieka z rynku, a to nie wróży dobrze.
Szacuje się, że samym bankom francuskim w trakcie ostatniego miesiąca obcięto finansowanie ze Stanów Zjednoczonych o ponad połowę – co gorsza, przeciętny termin zapadalności oferowanych środków spadł z 44 do mniej niż 5 dni.
Tak, to prawda – ciągle funkcjonujący jeden silnik posiada magiczną zdolność do wytwarzania własnego paliwa przez pewien czas – całkiem możliwe, że w końcu dolecimy do Nowego Jorku, jednak najprawdopodobniej będziemy bardzo spóźnieni, a ponadto możemy mieć problem z ponownym wylotem, jeżeli pasażerowie stracą wiarę w źródło paliwa (dodrukowywany pieniądz i obietnice).
Rynek uwielbia tanią płynność i w związku z tym zareagował pozytywnie na wczorajsze skoordynowane posunięcie w zakresie swapów dolarowych, jednak istotą obecnego kryzysu dłużnego jest problem z wypłacalnością, a nie z brakiem płynności/dodrukowywanego pieniądza, co sprawia, że interwencja de facto jest n-tą rundą gry na czas.
U progu 2012 r. nadal mamy zatem poważne problemy z finansowaniem zadłużenia państw – nie ma klientów (prywatnych), którzy chcieliby wyjść przed szereg i kupić ryzyko, którego poziom jest obecnie uważany za niemal toksyczny. Same Francja i Hiszpania potrzebują 500 mld euro w trakcie każdego z trzech najbliższych lat – czy EBC lub superfunduszowi uda się podtrzymać przy życiu również ten rynek?
Najprawdopodobniej tak, ale nie bądźmy głupi – za każdym razem, gdy kapitał prywatny jest wypierany przez publiczny, zwiększeniu ulegają obciążenia i przyszłe zobowiązania podatników. Spłacanie długu długiem to nadal domena oszustów i menedżerów rodem z Enronu.
[b]Tymczasem wkrótce możemy się spodziewać cięcia okna dyskontowego przez Fed, co obecnie jest zwykłą formalnością, ponieważ od banków ze Stanów Zjednoczonych nie można, rzecz jasna, wymagać, by za dolary płaciły Fedowi więcej od banków zagranicznych.
Matematyka jest prosta: stopa dyskontowa wynosi 0,75%, zaś nowa linia swapowa to 0,50% + spread OIS 0,10% p.b. (czyli łącznie 60 p.b.). Nowe cięcie na poziomie 25 p.b. sprawi zatem, że banki ze Stanów będą mogły pożyczać jeszcze taniej, zaś cięcie o pełne 50 p.b. wyeliminuje opłatę związaną z korzystaniem z tzw. mechanizmu „discount window”, ponieważ główne stopy procentowe wynoszą obecnie 0,25%. Z prawdopodobieństwem 80% można się zatem spodziewać cięcia o 25 p.b., które [i]nastąpi zapewne przed zaplanowanym na 5 grudnia [/i]kolejnym obniżeniem stóp dolarowych linii swapowych banków centralnych.[/b] Wszystko to przywodzi na myśli stary, dobry utwór Dire Straits "Money for nothing" – trzeba bowiem przyznać, że w obecnej sytuacji banki dostają pieniądze naprawdę za darmo. Na razie rynek świętuje i cieszy się z darmowych kuchenek mikrofalowych, kolorowych telewizorów i gitarowych solówek Marka Knopflera, jednak w przypadku gdy ostatniemu posunięciu banków centralnych nie będą towarzyszyć konkretne kroki zmierzające do ograniczenia poziomu zadłużenia zarówno w Stanach Zjednoczonych, jak i w Europie, pozostanie ono desperackim, odosobnionym aktem rozpaczy, którego jedynym skutkiem będzie kupienie odrobiny czasu.
Indeks S&P 500 w rezultacie obecnej „mikołajkowej hossy” dotrzeć może do poziomu 1250/1280 – jeżeli jednak mu się to uda, u progu 2012 r. będziemy mogli spodziewać się zdecydowanej, choć burzliwej wyprzedaży.
(Steen Jakobsen - Saxo Bank)
Damian
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